Kirche2go

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Kirche2go fragt: Wie sehen eigentlich Pfarrerinnen und Pfarrer aus?

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Wie stellen wir uns eigentlich einen Pfarrer oder eine Pfarrerin vor? Im Talar und mit ernstem Gesicht? Mit dem Satz: „Die sehen doch ganz anders aus als du!“ wurde Pfarrerin Laura Kadur aus Köln-Weiden konfrontiert. Bei Kirche2go spricht sie darüber, dass gerade Pfarrerinnen und Pfarrer oft mit Rollenklischees und bestimmten Erwartungen ihres Gegenübers konfrontiert werden von denen sie tunlichst nicht abweichen sollten. Dabei findet sie gerade die Vielfalt und das Bunte in der evangelischen Kirche spannend und vor allem: Ein Gespräch wert. Wer im Pfarrer und der Pfarrerin auch mal den Menschen hinter dem Amt sieht, so sagt sie, entdeckt mit Sicherheit viele Facetten über die sich ein Austausch lohnen würde. Das könnte interessant und überraschend werden. Und es ist sicherlich einen Versuch wert.

Kirche2go fragt: Was sind die zehn Gebote?

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Was sind die zehn Gebote? Kirche2go erklärt, was die zehn Gebote sind, woher sie kommen und was sie beinhalten. Nach der biblischen Überlieferung hat Gott die zehn Gebote auf dem Berg Sinai einem Mann mit Namen Mose übergeben. Mose war der Anführer des Volkes Israel.

Die zehn Gebote werden im ersten Testament der Bibel überliefert. Die Gebote regeln die Haltung des Menschen gegenüber Gott und den Mitmenschen. Und so lauten die zehn Gebote:

Das erste Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Das zweite Gebot: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.
Das dritte Gebot: Du sollst den Feiertag heiligen.
Das vierte Gebot: Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
Das fünfte Gebot: Du sollst nicht töten.
Das sechste Gebot: Du sollst nicht ehebrechen.
Das siebte Gebot: Du sollst nicht stehlen.
Das achte Gebot: Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Das neunte Gebot: Du sollst nicht begehren deines nächsten Haus.
Das zehnte Gebot: Du sollst nicht begehren deines nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Die zehn Gebote werden im Judentum und den christlichen Kirchen unterschiedlich gezählt. Diese Zählung folgt der Tradition der lutherischen und der römisch-katholischen Kirche.

Kirche2go fragt: Warum treten Menschen in die Kirche ein?

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Was motiviert Menschen, sich über die Kirche zu informieren und dann einzutreten? Dieser Frage geht Tobias Heinz in Kirche2go nach. Der junge Diakon leitet die Evangelische Kircheneintritts- und Informationsstelle in Köln an der Antonitercitykirche. „Zu uns kommen unterschiedlichste Menschen mit unterschiedlichsten Gründen: Manche haben früher schlechte Erfahrungen mit der Kirche gemacht. Haben dann aber einen schönen Gottesdienst erlebt, sind Gott begegnet oder haben Gespräche mit Menschen gehabt, die irgendwas in Bewegung gebracht hat“, berichtet Tobias Heinz. Für ihn sind die Begegnungen mit den vielen unterschiedlichen Menschen besonders wertvoll. Hier zeigt sich für ihn die Vielfalt in der evangelischen Kirche. „Wir sind miteinander auf dem Weg“, beobachtet er immer wieder. „Und deswegen finde ich es für mich wichtig, bei Kirche dabei zu sein.“

Kirche2go fragt: Warum zahle ich Kirchensteuer?

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Wo geht eigentlich die Kirchensteuer hin? Und warum wird sie vom Staat eingezogen? Was mit dem Geld der Kirchensteuerzahler passiert, erläutert Pfarrer Nico Ballmann in Kirche2go. Dabei erklärt er, dass unsere deutsche Kirchensteuer zwar als Konzept durchaus ungewöhnlich ist, allerdings eben auch vielen Menschen zugutekommt. Denn nicht nur die Pfarrstellen werden auf diese Weise finanziert, sondern, so berichtet Nico Ballmann: „Die Kirchensteuer sorgt auch dafür, dass wir Kinder- und Jugendarbeit auf die Beine stellen können, uns um unsere Senioren kümmern. So profitieren am Ende alle Generationen davon, dass die Steuerzahler etwas von ihrem Geld an unsere Institution abgeben. Und wir können so wirklich etwas für die Menschen tun.“ Dabei nutzt Nico Bollmann in dieser Folge Kirche2go die Gelegenheit, dafür seinen Dank auszusprechen – an die Menschen, die nach wie mit ihrer Kirchensteuer Gutes tun.

Brot und Liebe

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Brot. Nahrung und Stärkung - Wir sind darauf angewiesen, um zu leben. Im Brot stecken die Sonne und der Regen. Das Wachstum, die menschliche Arbeit. Viele Körner - ein Brot. Brot ist die Kraft des Teilens. Die Versöhnung. Die Gemeinschaft. Das Brot riecht nach Geborgenheit. Es aktiviert uns. Das Brot schenkt uns die Kraft, die wir brauchen. Für heute, für morgen, für den Weg, der vor uns liegt. Traubensaft. Getränk der Freude, der Fülle und des Festes. Im Traubensaft stecken das Tanzen und das Lachen. Die Leichtigkeit und das Umarmen, nach dem wir uns sehnen. Im Saft der Trauben schmecken wir die Fülle und die Sanftheit unseres Lebens. Wir schmecken die Liebe und die Hoffnung auf eine Zukunft, die gut ist. Wir teilen Brot und Saft - jeweils einzeln Zuhause und doch zusammen. Verbunden in der Sehnsucht und der Hoffnung. Verbunden durch den Geschmack von Brot und Saft. Und durch die Liebe. Der Podcast-Gottesdienst wurde veröffentlicht am Gründonnerstag, 01.04.21 / 19:00 Uhr www.lutherkirche-nippes.de

Kirche2go fragt: Gibt es Superhelden in der Bibel?

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Es gibt Menschen, die besonders begabt sind. Superhelden in Filmen sind zahlreich und dort kaum noch wegzudenken. Einige der bekanntesten heißen Batman, Superman, Spiderman, Hulk oder Deadpool. Ausgestattet mit außergewöhnlichen Begabungen, Fähigkeiten oder Equipment treten sie für ihre Überzeugungen ein und stellen sich vermeintlich unüberwindbaren Hindernissen.

Superhelden, die gibt es aber nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in der Bibel. Laura Kadur ist Pfarrerin in der Evangelischen Kirche Weiden/Lövenich. Sie hat sich mit den Superhelden in der Bibel auseinandergesetzt und nennt einige von Gott besonders begnadete Menschen, die mit außergewöhnlichen Fähigkeiten Unmögliches vollbringen. Im Video erfahren Sie, wer sie sind, welche Fähigkeiten sie besitzen und wo sie zu finden sind.

Osterpredigt von Stadtsuperintendent Bernhard Seiger

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Die Predigt der Osternacht in der Reformationskirche Bayenthal hat Stadtsuperintendent Bernhard Seiger im „Zeitgleich-Audio-Gottesdienst“ gehalten. Auf Grund der staatlichen Maßnahmen, die die Ausbreitung des Corona-Virus eindämmen sollen, mussten bundesweit alle Veranstaltungen und Gottesdienste – auch in der Karwoche und an Ostern – abgesagt werden. Mit den „Zeitgleich-Gottesdiensten“ der Evangelischen Kirchengemeinde Köln-Bayenthal können Menschen auch in ihren Häusern zu den gewohnten Zeiten Gottesdienst mitfeiern. Die Gottesdienste können als Audio-Podcast auf der Gemeinde-Homepage oder unter der Telefonnummer 0221 / 999 81 282 angehört werden.

Kirche2go: Predigt an Gründonnerstag von Stadtsuperintendent Bernhard Seiger

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Seit einigen Wochen sind in der Zeit des Kontaktverbotes Gottesdienste untersagt. Der „Zeitgleich“-Audio-Gottesdienst aus der Reformationskirche in Köln-Bayenthal bietet Menschen die Möglichkeit, zuhause Gottesdienste im Audioformat mitzuerleben. Die Predigt an Gründonnerstag, 9.4.2020 um 18.00 Uhr hielt Stadtsuperintendent Bernhard Seiger.

Kirche2go: Thema Taufe

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Pfarrer Sebastian Baer Henney berichtet in „kirche2go“ über seinen persönlichen Zugang zum Thema Taufe. Was beutet Taufe? Was hat sie für einen Stellenwert im Christlichen Glauben? Ist man auch ohne Taufe Gottes Kind? Und warum soll man überhaupt taufen?
Baer Henney führt sehr persönlich an das Thema heran und versucht somit einen einfachen aber sehr klaren Zugang zu schaffen, der vielleicht auch für Dich/Sie noch ein paar offene Fragen beantwortet und somit eine wichtige Orientierungshilfe leistet.

Kirche2go: Wo ist Gott?

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In Kirche2go erklärt Pfarrer Sebastian Baer-Henney, wo sich Gott eigentlich befindet. Schon als Kind haben wir uns diese brennende Frage immer wieder gestellt.

Wir haben Bilder gemalt von einem Gott, mit langem Bart irgendwo auf einer Wolke oder auf einem großen Berg auf einem Stuhl oder Thron sitzend...

Ja, wo hält er sich versteckt, der Gott der Bibel?
Wo genau hält sich dieser Gott die ganze Zeit auf und wie kann ich ihn sehen?
Noch viel wichtiger wird die Frage nach seinem Aufenthaltsort, wenn es wirklich schlimm um mich steht und brenzlig wird.
"Wenn ich an das Mittelmeer denke, "so Baer-Henney, "wo die Menschen ertrinken oder wenn ich an Kriegsregionen denke, ja wo ist Gott da eigentlich? Ich muss darauf vertrauen," so Bear-Henney weiter," dass Gott überall gleich ist. Also nicht überall in gleicher Form aber in gleicher Menge."

Und wie immer hält Baer-Henney auch diesmal eine verblüffende, einfache aber sehr naheliegenden Antwort bereit... bei Kirche2go

Über diesen Podcast

Was beutet Taufe? Wieso stirbt man und kommt meine Seele dann in den Himmel? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Was bedeutet das „Vater unser“ ? Gab es Jesus wirklich? Muss ich jeden Sonntag in die Kirche gehen? Ab wann ist man ein Christ? U.v.m. Kommen Dir diese Fragen bekannt vor? Wenn ja, dann bist Du hier genau richtig! Herzlich Willkommen bei „Kirche2go“!

von und mit Thorsten Levin, Sammy Wintersohl

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